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Rechtlosigkeit in
Deutschland - Ein persönlicher Erfahrungsbericht
Zwei Arten von Zivilrecht
Diese
Webseite entstand aus der schmerzlichen Erkenntnis, dass es in
Deutschland zwei Arten von Zivilrecht gibt: die offizielle
Rechtsprechung durch die Staatsgewalt und die inoffizielle
Rechtsprechung durch Rechtsanwälte und Staatsbeamte.
Machtmissbrauch
und Willkür sind gängige Praxis in der BRD, gegen die Betroffene
wehrlos sind. Seilschaften, vorsätzliche arglistige Täuschung und
Rechtsbeugung bleiben unbestraft, da entsprechende Strafanzeigen von
Staats- und Generalstaatsanwälten ohne Ermittlungsverfahren
abgewiesen werden.
Blockierter Rechtsweg
Zivilrechtliche
Maßnahmen sind unmöglich, weil sich Anwälte weigern, in solchen
Fällen tätig zu werden - sie sind ja die Nutznießer. Die
Bereitstellung eines Notanwaltes wird verwehrt, obwohl der
Gesetzgeber dies vorsieht.
Das Recht
auf rechtliches Gehör vor Gericht (Art. 103 GG) wird verweigert,
ebenso das Grundrecht auf wirksame Beschwerde mit sachlicher
Bearbeitung (Art. 17 & 19 GG). Ein Verfassungsgerichtsurteil
(BVerfG, 22.04.1953-BvR162/51 RN20-23), das eine sachliche
Bearbeitung forderte, blieb unberücksichtigt.
Rechtsanwälte
sind für deutsche Menschen die höchsten Richter auf Erden.
Der persönliche Fall
Ein
hochrangiger Mitarbeiter der Bundespolizei verschmutzte Gebäudeteile
(§249 Abs.1 BGB) und machte über 2000? Mietschulden. Trotz
40.000? Sachschaden unternahmen weder mein Anwalt noch 52 weitere
kontaktierte Anwälte etwas dagegen. Seilschaften waren wichtiger als
Recht.
Der
Rechtsverlust wird so schmerzhaft empfunden wie der Verlust eines
ermordeten Kindes, ohne dass die Staatsgewalt die Täter bestraft. Im
Gegenteil - leistet man nach Art. 20 Abs. 4 GG Widerstand, wird man
mit Bossing, Mobbing,Sanktionen und Represalien attackiert.
Gescheiterte Petitionen
Meine
Petition an den Bundestag (Pet 4-16-07-4500) forderte,
Menschenrechtsverletzungen ins Strafgesetzbuch aufzunehmen - sie
wurde ohne plausible Begründung abgelehnt.
Eine
weitere Petition (Pet4-20-07-380-001361) forderte Gesetzesänderungen:
Einzelne
Bürger dürfen nicht mehr am Rechtsweg gehindert werden Strafrechtliche Maßnahmen bei
Grundrechtsverletzungen
Die Petition wurde mit
Falschbehauptungen abgewiesen. Man unterstellte mir, ich hätte
die Abschaffung des Anwaltszwangs gefordert - das hatte ich nie
verlangt. Meine Hinweise auf diese Falschdarstellung wurden
ignoriert.
Systemisches Versagen
Die
Bundesregierung behauptet, Anwälte würden "Chancen- und
Waffengleichheit vor Gericht gewährleisten" und vor
"Fehlurteilen schützen". In Wahrheit tun sie das genaue
Gegenteil - sie blockieren den Rechtsweg präventiv.
Verwaltungsgerichte,
die normalerweise mit 5 Richtern besetzt sind, beauftragen bei Klagen
ohne Anwalt gegen den Willen des Klägers Einzelrichter mit der
Abweisung. In einem Fall sagte der Richter, meine Beschwerde sei
berechtigt und ich würde in 7-10 Tagen eine positive Entscheidung
erhalten. Nach 3 Wochen kam ein negatives Urteil. Eine
Tonbandaufzeichnung wurde als Beweis nicht zugelassen.
Die Konsequenzen
Ohne
funktionierenden Rechtsweg sind auch Verfassungsbeschwerde und
Menschenrechtsbeschwerde blockiert - diese werden nur zugelassen,
wenn der reguläre Rechtsweg durchlaufen wurde.
Inhaftierte
Massenmörder und Kinderschänder haben mehr Rechte als einzelne
rechtschaffene Menschen.
Die Psyche
wird nicht als verletzlicher Körperteil betrachtet. Alle Behörden,
Amts- und Rechtsträger sowie öffentliche Medien schweigen - sie
sind nicht betroffen.
Europäische Menschenrechte
missachtet
Die
Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK), die für alle Europäer
bindend ist, wird ignoriert. Deutsche sind nicht
gleichberechtigt mit anderen Europäern. Nach der Wiedervereinigung
wurde uns die Gleichstellung zugesichert - offensichtlich will
niemand das Volk aufklären.
Fazit
In
Deutschland gibt es keine demokratische Rechtsordnung mehr, sondern
Zweiklassenrecht, geprägt von Materialismus, Willkür und
Seilschaften. Das Grundgesetz mit seinen Grundrechten ist
bedeutungslos geworden.
Vorsätzliche
arglistige Täuschung und Rechtsbeugung sind Straftaten, werden aber
nicht verfolgt, weil weder Anwälte noch Staatsanwaltschaften bereit
sind, Anzeige zu erstatten.
Einzelne Menschen sind in der BRD
rechtlos - und die legislative Staatsgewalt will das so.
Weitere Einzelheiten finden Sie
auf der Website www.schattenjustiz.de
Diesbezügliche
Veröffentlichungen in Tagesspiegel
finden sie hier.
gez. Lorenz Küppers
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